Eishockey in Krefeld Donatelli darf noch Pinguine-Trainer bleiben

Krefeld · In einer Krisensitzung wurden am Sonntag bei den Pinguinen die drei Niederlagen aufgearbeitet.

 Seit Februar steht Clark Donatelli in 29 bislang Liga-Spielen hinter der Bande, nur drei Siege gab es.

Seit Februar steht Clark Donatelli in 29 bislang Liga-Spielen hinter der Bande, nur drei Siege gab es.

Foto: City-Press GmbH

4:6, 3:6, 0:6 – für Alexander Zverev wäre es das Turnier-Aus mit einer glatten Dreisatz-Niederlage gewesen. Für Clark Donatelli bedeuten die drei Auftaktpleiten den drohenden Abschied bei den Pinguinen. Am Sonntag gab es eine Krisensitzung bei den Pinguinen. Der US-Amerikaner darf vorerst weitermachen, ist jetzt aber zum Siegen verdammt. Mit großer Euphorie gestartet, sind die Krefelder nach den drei Niederlagen, bei denen sie gegen die nicht unbedingt stärksten Teams der Liga völlig chancenlos waren, schon wieder am Tabellenende angekommen. Geschäftsführer Sergej Saveljev will und kann sich die Darbietungen der Mannschaft auf dem Eis nicht länger ansehen, denn in dieser Saison droht der Abstieg. Zwar ist der Multifunktionär allein durch die Kaderzusammenstellung mitverantwortlich für die Misere, doch der Trainer ist bekanntlich das schwächste Glied in der Kette. Und Donatellis Bilanz liest sich wie eine Statistik des Grauens. Seit Anfang Februar im Amt steht der US-Amerikaner in 29 Liga-Spielen hauptverantwortlich hinter der Bande, nur drei dieser Partien konnte er gewinnen. Im Gegensatz zur Vorsaison hatte Donatelli in dieser Spielzeit bessere Spieler zur Verfügung, die Ergebnisse waren jedoch die gleichen.