In einer vierteiligen Serie blicken wir auf die bislang schlechteste Spielzeit der Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurück. Zum Auftakt geht es um die Torhüter. Für die Schlussmänner der Krefeld Pinguine war es eine schwierige Spielzeit. In der Vorbereitung wurde mit Jonas Johansson ein Torhüter verpflichtet, obwohl im Vorfeld bereits feststand, dass der Schwede nach dem Vorbereitungsturnier nach Nordamerika wechselt. Dadurch fehlte Sergei Belov und Marvin Cüpper insbesondere zu Saisonbeginn Spielpraxis, denn beide Goalies hatten in der Vorsaison kaum gespielt. Durch die mangelnde Qualität im Kader wurden Belov, Cüpper und Nikita Quapp auch häufig allein gelassen und mussten deutlich mehr Schüsse pro Spiel parieren als ihre Kollegen in den anderen DEL-Teams. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die drei Torhüter der Schwarz-Gelben von 25 in der Liga eingesetzten Schlussmännern mit mindestens zehn Einsätzen im Bereich Fangquote nur die Plätze 21 (Cüpper/89,5%), 24 (Quapp/87,1%) und 25 (Belov/86,8%) belegen.