Kommentar Krefeld Pinguine trennen sich von Johnson: Die richtige Entscheidung

Meinung | Krefeld · Ganze drei Tage war Ben Johnson Teil der Krefeld Pinguine – dann wurde der Vertrag wieder aufgelöst. Die richtige Entscheidung. Ein Kommentar.

Pinguine-Geschäftsführer Peer Schopp.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine haben am Montagmorgen offiziell den Vertrag mit Stürmer Ben Johnson aufgelöst. Bereits nach der Verpflichtung am Freitag gab es einen großen Knall in den Sozialen Medien. Johnson wurde 2016 wegen sexueller Belästigung zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Daher stellt sich die Frage, kann man so einen Spieler verpflichten und ihm, wie es Peter Draisaitl sagte, eine „faire“ Chance geben? Ohne Frage ist es sehr schwierig zu beurteilen, wenn man nicht dabei war und am Ende nur die Aussagen beider, Täter und Opfer, zu sehen bekommt. Fakt ist, dass die Verpflichtung von Johnson vonseiten der Krefeld Pinguine zum aktuellen Zeitpunkt unglücklich war, schließlich ist ganz Deutschland wegen der Rammstein-Vorkommnisse in heller Aufruhr und auch der Johnson-Fall birgt einige ungeklärte Fragen, die wir schlichtweg nicht beantworten können.