Nach Niederlage gegen Rosenheim „Es gibt keine Ausreden mehr“

Krefeld · Die Krefeld Pinguine leisteten gegen Rosenheim erneut Aufbauhilfe für eine kriselnde Mannschaft. David Trinkberger war nach dem Spiel bedient.

David Trinkberger hatte im ersten Drittel die erste Torchance. Mit der Leistung war er aber definitiv nicht zufrieden.

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Drei Punkte aus sechs Spielen, nur ein Sieg nach Verlängerung und eine Niederlage nach Extra-Spielzeit: So sah die Bilanz der Starbulls Rosenheim aus, bevor sie am Dienstagabend mit 5:3 und drei Zählern im Gepäck aus der Yayla-Arena nach Hause fuhren. Die Krefeld Pinguine leisteten bei der schwachen Vorstellung vor mehr als 3000 Fans direkte Aufbauhilfe für ein kriselndes Team. Leider ist dies nicht das erste Mal in dieser Saison, die in der Hauptrunde nun nur noch neun Spiele auf dem Programm hat. Die Pinguine stehen weiterhin auf dem neunten Platz mit 62 Punkten. Die Luft zu den Play-downs, die den Kampf um den Klassenerhalt in der DEL 2 bedeuten, wird nun bedrohlich dünn. Den Atem der Selber Wölfe kann das Team von Trainer Greg Poss spüren. Die Bayern holten am Dienstagabend nämlich einen Zähler bei Tabellenführer Kassel und stehen damit nur noch einen Punkt hinter Krefeld.