Eishockey Krefeld Pinguine treten auf der Stelle

Krefeld · Am Wochenende holten die Schwarz-Gelben vier Punkte. Die Niederlage nach Verlängerung beim Tabellenvorletzten verhinderte einen Sprung nach oben.

Greg Poss holte mit seiner Mannschaft am Wochenende vier Punkte.

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Wenn es nach 60 Minuten in einem Eishockeyspiel 0:0 steht, dann ist dies meistens ein Indiz für eine gute Torhüterleistung und schwache Offensivreihen. Zum DEL-2-Spiel zwischen den Bietigheim Steelers und den Krefeld Pinguinen am Sonntagabend passte diese Beschreibung ziemlich genau. Felix Bick, der Schlussmann der Krefeld Pinguine, war der beste Akteur auf dem Feld. Er konnte seine Mannschaft mit einer Reihe von Paraden über die gesamte Spieldauer in der Partie halten. Nur einmal war er machtlos. Das 0:1 aus Pinguine-Sicht durch Alexander Preibisch bedeutete gleichzeitig die Niederlage in der Verlängerung für die Seidenstädter. „Wenn man über 60 Minuten kein Tor schießt, muss man mit dem einen Punkt leben. Es war heute ein Geduldsspiel, weil beide Teams in der neutralen Zone sehr ähnlich spielen. Sowohl wir als auch Bietigheim standen sicher und konnten sich auf gut aufgelegte Goalies verlassen. Wir hätten jedoch gerne die drei Punkte mitgenommen“, analysierte der Krefelder Schlussmann nach dem Spiel.