Fotos Fürth beim HSV: Erstes Relegationsspiel endet 0:0
Wer schönen Fußball erwartet hatte, wurde beim ersten Relegationsspiel zwischen dem HSV und Greuther Fürth enttäuscht.
Spannend war es aber dennoch am Donnerstagabend in der Hansestadt, wo der Bundesliga-Dino den Drittplatzierten der zweiten Liga empfing.
Nachdem die ersten 20 Minuten den Gastgebern gehörten, die sich hier unmittelbar vor Spielbeginn noch einmal einschworen, war dann plötzlich Greuther Fürth am Zug und brachte den HSV komplett aus dem Konzept.
HSV-Trainer Mirko Slomka soll die Hamburger in der Bundesliga halten und gibt Hakan Calhanoglu wichtige Spielanweisungen. Davon umsetzen konnte sein Team aber gerade in der ersten Hälfte nicht wirklich viel.
Ideenlos ließen die Hausherren den Zweitligisten spielen, der Klassenunterschied war kaum zu erkennen.
Ein Tor fiel übrings auch - es zählte nur nicht. Hamburgs Pierre-Michel Lasogga stand im Abseits.
Wohl der beste Hamburger auf dem Platz: Torhüter Jaroslav Drobny, der einige mehr oder weniger große Chancen der Gäste entschärfte.
Die HSV-Fans unterstützten ihren Verein mit Bannern wie "Niemals zweite Liga". Doch so, wie sich die Hamburger präsentierten, könnte eine Ära zu Ende gehen.
Aufreger in der ersten Hälfte: Nikola Djurdjic verletzte sich am Kopf und musste mit Verband weiterspielen.
Alles in allem ein hart umkämpftes Spiel mit viel Spannung, aber wenig ansehnlichem Fußball.
Am Ende trennten sich die technisch besseren Hamburger von den kämpferisch stärkeren Fürthern mit 0:0.