Geldstrafen für Clubs wegen unsportlichen Verhaltens
Frankfurt/Main (dpa) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen vier Mannschaften aus der Zweiten Fußball-Bundesliga Geldstrafen verhängt.
6000 Euro Geldstrafe wegen unsportlichen Verhaltens muss Zweitligist Eintracht Braunschweig zahlen. Im Spiel bei Fortuna Düsseldorf Anfang August wurden aus dem Braunschweiger Fanblock Feuerzeuge und andere Gegenstände geworfen. 4000 Euro muss der FC St. Pauli wegen unsportlichen Verhaltens und wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes zahlen. Vor Beginn des Zweitligaspiels gegen den SV Sandhausen wurde im Hamburger Block Rauchpulver entzündet. In der Partie gegen Eintracht Braunschweig im September war ein Hamburger Zuschauer von der Tribüne aufs Spielfeld gelaufen.
Der TSV 1860 München wurde wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 6000 Euro belegt. Im Spiel beim VfR Aalen Anfang Oktober waren im Münchner Fanblock Bengalische Feuer abgebrannt sowie zwei Rauchbomben gezündet worden.
Wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes und wegen unsportlichen Verhaltens muss der FC Ingolstadt 5000 Euro Strafe zahlen. In der Partie gegen den VfR Aalen im September wurde aus dem Ingolstädter Zuschauerblock ein Feuerzeug in den Aalener Strafraum geworfen. Zudem liefen in der Nachspielzeit zwei Ingolstädter Zuschauer von der Tribüne auf das Spielfeld. Alle Vereine haben den Urteilen zugestimmt.