Ruthenbeck „heiß“ auf Arbeit in Fürth

Fürth (dpa) - Stefan Ruthenbeck geht voller Tatendrang und selbstbewusst an seine neue Aufgabe beim Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth heran.

Nach dem Beinaheabstieg der Franken in der vergangenen Saison soll der 43 Jahre alte Trainer, der vom Absteiger VfR Aalen kam, in erster Linie für sportliche Stabilität sorgen. „Wir sind alle heiß und wollen gut und viel arbeiten“, sagte Ruthenbeck bei seiner offiziellen Vorstellung in Fürth.

„Wir wünschen uns eine Saison mit weniger Sorgen. Die letzte Saison hat keinen Spaß gemacht“, erklärte Vereinspräsident Helmut Hack. In den Nachfolger von Mike Büskens setzt Hack große Hoffnungen: „Wir haben viel Lust aufeinander. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir gut zusammenarbeiten.“

Ruthenbeck hat seinen Assistenten Michael Schiele aus Aalen mitbegracht. Beide haben Verträge bis 2017 unterschrieben. Neuer Torwarttrainer wird der frühe Hertha-Schlussmann Christian Fiedler.

Eine „klare Zielsetzung“ möchte Ruthenbeck erst im Laufe der Vorbereitung ausgeben. Seine Vorstellung vom Auftreten der Fürther Mannschaft auf dem Platz hat er aber schon vor dem Trainingsstart am kommenden Montag formuliert: „Fakt ist, dass wir mutig agieren wollen und dass wir - so wie zu meiner Zeit in Aalen - nie Angsthasenfußball spielen, die Fehler minimieren und hohen Aktionismus zeigen.“