Drei Strafstöße in Bochum: 4:2 gegen Union Berlin
Bochum (dpa) - Der VfL Bochum hat ein kurioses Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Union Berlin mit 4:2 (1:0) für sich entschieden. Schiedsrichter Martin Petersen pfiff insgesamt drei Foulelfmeter.
Die zwei Strafstöße der Bochumer verwandelten Mimoun Azaouagh (40. Minute) und Giovanni Federico (63.). Vor 11 501 Zuschauern in Bochum erzielten Mirkan Aydin (76.) und Federico (81.) die weiteren Treffer für die Hausherren. In den 21 vorherigen Saisonspielen hatte der VfL keinen einzigen Strafstoß zugesprochen bekommen.
Für die Berliner, die das Match nach einer Roten Karte gegen Christoph Menz (61.) in Unterzahl beenden mussten, traf neben Patrick Zoundi (66.) auch Silvio (72.) per Foulelfmeter. Eine Stunde vor dem Spiel mussten Presseraum und VIP-Bereich im Stadion wegen eines Feueralarms geräumt werden. Die angerückte Feuerwehr gab allerdings nach kurzer Zeit Entwarnung, weil nur eine Fritteuse zu stark gequalmt hatte.