FCK darf nach 4:1-Sieg für Aufstiegsrelegation planen
Kaiserslautern (dpa) - Mit einem souveränen 4:1 (4:0) gegen den Tabellenfünften FSV Frankfurt hat der 1. FC Kaiserslautern das erste Etappenziel auf dem Weg in die Fußball-Bundesliga so gut wie erreicht.
Zwei Spieltage vor dem Zweitliga-Saisonende bauten die Pfälzer ihren Vorsprung auf Verfolger 1. FC Köln auf vier Punkte aus und können die Aufstiegsrelegation schon am kommenden Sonntag mit einem Erfolg beim Absteiger Jahn Regensburg klar machen.
Vor 38 792 Zuschauern erzielten Albert Bunjaku (27./45.+2), Marc Torrejon (40.) und Benjamin Köhler (45.) die Tore für den in allen Belangen überlegenen Tabellendritten. Edmond Kapllani besorgte in der 85. Minute den Ehrentreffer für den FSV.
Die Hessen, die mit einem Sieg selbst auf den dritten Rang hätten vorrücken können, agierten viel zu ängstlich und gingen im FCK-Angriffswirbel unter. Die Roten Teufel zeigten sich dagegen vom Wirbel um die Suspendierung von Innenverteidiger Jan Simunek und die missverständlichen Aussagen von Mohamadou Idrissou mit anschließender öffentlicher Entschuldigung unbeeindruckt. Idrissou glänzte zweimal als Vorlagengeber und scheiterte im zweiten Durchgang zweimal am gut reagierenden FSV-Schlussmann Patric Klandt.