Vielleicht hätten sich die Verantwortlichen des MSV Duisburg im Nachhinein gewünscht, dass die Modifizierung der Corona-Schutzverordnung für Sportveranstaltungen erst einen Tag später in Kraft getreten wäre. So aber waren beim Spiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund am Sonntag 5747 Zuschauer im Wedaustadion und die ließen ihrem Unmut nach dem 1:3 (1:1) freien Lauf. Im Anschluss an ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert wurde nicht nur „Wir haben die Schnauze voll“ skandiert, sondern auch „Grlic raus“ und „Vorstand raus“ gefordert. „Ich kann die Proteste nachvollziehen“, sagte MSV-Präsident Ingo Wald.
MSV Duisburg MSV Duisburg: Grlic geht – das Chaos bleibt
Duisburg · Nach dem 1:3 gegen den BVB II schmeißt der Sportdirektor nach über 17 Jahren hin. Bei den „Zebras“ aber geht es überall drunter und drüber.
07.02.2022
, 19:10 Uhr