Nun also Daniel Farke statt Lucien Favre. Nun also alles auf Neuanfang. Eines werden seine Kritiker dem neuen Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach nicht vorwerfen können: Feigheit. Der Nachfolger von Max Eberl ist denkbar schwierig auf den Weg gestartet, der von großen Fußstapfen nur so übersät ist. Und nicht wenige haben die Nase gerümpft ob des Stallgeruchs, der den ehemaligen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums umgibt. 32 Jahre im Verein sind eine lange Zeit. Sie können Expertise bedeuten, aber auch Mief, an dem alles zu ersticken droht, was anders ist. Oder sie bedeuten den Versuch des Spagats zwischen bewährt Altem und notwendig Neuem.