Der BVB will Rang zwei festigen. Doch bei der Generalprobe für das Champions-League-Duell mit St. Petersburg muss Coach Klopp erneut umstellen. Der gesperrte Mchitarjan und der verletzte Reus fehlen. Gut möglich, dass Torjäger Lewandowski deshalb auf die 10er-Position rückt. Gladbach ist seit neun Spielen ohne Sieg. Zudem hat Coach Favre, der seinen Vertrag am Mittwoch bis 2017 verlängerte, noch nie in Dortmund gewonnen.

(Heimbilanz: 19-12-10, 81:57 Tore)

Werder Bremen - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr)

Stevens gibt im Weserstadion sein Debüt als neuer VfB-Trainer. Die Schwaben sind seit neun Bundesligaspielen ohne Sieg und konnten auch in den vergangenen sechs Partien in Bremen keinen Dreier einfahren. Ibisevic ist noch ein Spiel gesperrt, auch Abdellaoue fällt aus. Werder ist dagegen seit vier Begegnungen ohne Niederlage, gewann zuletzt zweimal nacheinander. Bis auf Garcia kann Coach Dutt auf den kompletten Kader zurückgreifen.

(Heimbilanz: 21-14-12, 101:62 Tore)

1899Hoffenheim- FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr)

Die Mainzer wollen gegen ihren Lieblingsgegner weitere Punkte im Kampf um einen Europa-League-Platz holen. Von neun Spielen gegen Hoffenheim verloren die 05er bislang nur eines. Auch bei der TSG hat man angesichts der 14 Mainzer Rückrunden-Punkte großen Respekt vor dem nächsten Gegner. „Das wird eine Herausforderung. Es ist schwer, sich auf sie einzustellen“, sagte Trainer Gisdol.

(Heimbilanz: 0-2-2, 2:4 Tore)

Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Zum ersten Mal findet in der Bundesliga dieses Niedersachsen-Derby in Braunschweig statt. Die Eintracht will nach dem Hinspiel-Sieg die nächste Überraschung gegen den Nachbarn. Trainer Lieberknecht kann wieder mit Boland planen, auch Torhüter Davari meldete sich fit. Beim Gast kehrt der zuletzt gesperrte Luiz Gustavo zurück, Träsch fehlt erneut. Der VfL will sich nach zwei Pleiten mit zwölf Gegentoren rehabilitieren.

(Heimbilanz: 0-0-0, 0:0 Tore)

Hertha BSC - Hannover 96 (Samstag, 15.30 Uhr)

Hertha BSC will gegen die auswärtsschwachen Niedersachsen endlich den ersten Heimsieg im Jahr 2014 erzielen. Nach drei sieglosen Spielen im Olympiastadion in der Rückrunde muss Coach Luhukay allerdings weiter auf wichtige Akteure wie Lustenberger und Cigerci verzichten, auch Ndjeng fällt aus. Hannover wartet seit fünf Bundesliga-Partien auf einen Sieg. Beim Tabellen-Zwölften fällt Diouf aus, Rudnevs ist als einzige Spitze vorgesehen.

(Heimbilanz: 10-5-2, 28:12 Tore)

Bayern München - Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr)

Die Bezeichnung Spitzenspiel ist aus rein sportlicher Sicht nur bedingt zutreffend. Schließlich liegt Tabellenführer FC Bayern bereits 24 Punkte vor dem Dritten aus Leverkusen. Spannend ist jedoch, wie die Münchner im ersten Spiel nach dem Urteil gegen Hoeneß und dessen Rückritt als Clubpräsident auftreten. Ihnen winkt das 50. Spiel ohne Niederlage nacheinander. Die bislang letzte gab es Ende Oktober 2012 - gegen Leverkusen.

(Heimbilanz: 26-6-3, 79:30 Tore)

Hamburger SV - 1. FC Nürnberg (Sonntag, 15.30 Uhr)

Erneut fehlen dem HSV etliche Profis. Immerhin kehrt Kapitän van der Vaart nach überstandener Grippe zurück und soll für Torgefahr sorgen. Stürmer Lasogga muss erneut passen. Hoffnung besteht bei Jiracek. Den Nürnbergern fehlt nun auch Innenverteidiger Nilsson wegen eines Muskelfaserrisses. Torhüter Schäfer steht wieder zur Verfügung. Beide Teams brauchen dringend Siege für den Klassenverbleib.

(Heimbilanz: 21-5-5, 71:28 Tore)

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg (Sonntag, 17.30 Uhr)

Erst Bremen und Stuttgart, dann Hamburg, jetzt Freiburg: Auf die Eintracht wartet das nächste Duell gegen einen Abstiegskonkurrenten. „Wir dürfen jetzt nicht einschlafen. Wir sind weiter mittendrin im Abstiegskampf“, meinte Trainer Veh. Kapitän Schwegler wird in diesem „sehr, sehr wichtigen Spiel“ (Veh) mit zweifachem Schutz auflaufen: für sein gebrochenes Nasenbein und seine Rippenfraktur.

(Heimbilanz: 7-0-3, 19:7 Tore)