Früh erkennbar

Lange hatten sie bei Bayer an Robin Dutt festgehalten, stets aus der Sicht eines Weltkonzerns heraus, der strategisches Denken zur Maxime erhebt. Eine schnelle Trennung von einem Trainer, den man zuvor mehrjährig gescoutet hat, kam deshalb kaum in Frage.

Dass darüber beinahe alle Ziele aus dem Blick geraten sind, ist die Krux.

Dutts Scheitern war früh abzusehen, die Fehler der ersten Wochen waren nicht wettzumachen. Es ist wie im Leben: Der erste Eindruck entscheidet. Und das bei einer Mannschaft, die nicht zum ersten Mal ihr Votum ziemlich deutlich gemacht hat.