Sprüche vom 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga

„Damit kann ich leben.“ (Trainer Christian Streich auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob Überraschungsmannschaft SC Freiburg nach zwei Nullnummern in der Rückrunde in einer Torkrise sei)

„Ich würde das gerne beantworten, jeder stellt sich die Frage und versucht noch eine Schippe draufzulegen. Aber es hat nicht geklappt.“ (Schalkes Lewis Holtby zum lahmen Auftritt seines Teams beim 0:0 in Augsburg)

„Meine Wohnung ist noch komplett, der Kühlschrank ist noch voll, Wasser ist noch drin, Essen auch.“ (Der wechselwillige Holtby zu der Frage, ob er schon auf gepackten Koffern sitze)

„Keine Ahnung, ob es mein letztes Spiel war. Ich habe keine Stöpsel im Ohr und keinen Newsticker. Ich kann nur abwarten, was die Offiziellen machen.“ (Holtby zu seiner Lage)

„In der Winterpause haben uns viele abgeschrieben - die haben alle einen Fehler gemacht.“ (Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nach vier Punkten aus den beiden Rückrunden-Auftaktspielen)

„Wir sind an der brutalen Effizienz von Hannover 96 gescheitert.“ (Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking zur 1:2-Niederlage bei seinem Ex-Club)

„Der Platzverweis hat unseren Teamspirit noch mehr angehoben.“ (Hannovers Verteidiger Johan Djourou zur Roten Karte gegen seinen Teamkollegen Sebastien Pocognoli)

„Die Tabelle? Es bringt nichts, die jetzt anzuschauen. Die werde ich nach dem 34. Spieltag ansehen. Wir sind erst am 19. Spieltag. Wir sind noch nicht abgestiegen.“ (Manager Andreas Müller von 1899 Hoffenheim nach dem 1:2 bei Eintracht Frankfurt, das seine Mannschaft auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfallen ließ)

„Wir wissen, was wir können, wir wissen, dass es schwer wird, aber wir schaffen es.“ (Trainer Marco Kurz über den Abstiegskampf von 1899 Hoffenheim)

„Wir haben jetzt schon einen sehr großen Vorsprung auf Hoffenheim.“ (Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt nach dem 2:1-Sieg gegen 1899. Frankfurt ist Tabellenvierter, Hoffenheim Vorletzter)

„Ich kann ja nächste Woche fünfmal zum Training in die Halle gehen statt zweimal.“ (Fürths Trainer Mike Büskens nach der 0:3-Niederlage gegen Mainz auf die Frage, was er vor dem kommenden Auswärtsspiel gegen seinen Ex-Club Schalke 04 anders machen könne)

„Man konnte nach 15 Minuten nicht davon ausgehen, dass es noch einmal spannend wird.“ (Düsseldorfs Trainer Norbert Meier nach der 1:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach)

„Ich laufe dahin und habe die Arme neben dem Körper, denn ich kann nicht ohne meine Arme laufen.“ (Gladbachs Stürmer Luuk de Jong zu der Szene, die zum Handelfmeter führte)

„Es ist nicht so, dass ich vor Glückseligkeit nicht stehen könnte.“ (Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg)