Bundesliga-Serie TSG Hoffenheim: Mittelmaß ist dem Mäzen nicht genug

Sinsheim · Nach einer Durchwachsenen Saison erhofft sich der Gesellschafter der Hoffenheimer eine Steigerung in der kommenden Saison. Die Hoffnungen ruhen auf den Schultern des neuen Trainers.

 Mäzen der Sinsheimer, Dietmar Hopp.

Mäzen der Sinsheimer, Dietmar Hopp.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit kostete die TSG Hoffenheim im Saisonfinale einen Europapokal-Startplatz und Sebastian Hoeneß den Trainer-Job. Mehrheitsgesellschafter Dietmar Hopp wurde nach dem Sturz von Rang vier im März auf Rang neun im Mai als Ober-Fan zum Ober-Kritiker, sprach von „inakzeptablen“ und „peinlichen“ Leistungen. Rang elf und neun wie in den beiden Vorjahren sind zu wenig. „Ich bleibe dabei, dass wir das Potenzial haben, zu den sechs besten Mannschaften der Liga zu gehören", sagt Hopp über den Verein, den er mit seinem Geld 2008 in die Bundesliga geführt hat und nun mit seinem Appell aus der Mittelmaß-Lethargie holen will. Umsetzen soll das der neue Trainer André Breitenreiter.