„Nicht viel anders“ Werder-Trainer Nouri vor Debüt als Chef-Trainer
Bremen (dpa) - Werder Bremens Trainer Alexander Nouri steht am Samstag gegen Bayer Leverkusen vor seinem Debüt als Cheftrainer. Nach drei Spielen als Interimscoach geht der frühere Fußball-Profi trotz der neuen Rolle mit keinem anderen Gefühl in die Partie.
„Es ist nicht viel anders“, sagte der Nachfolger des entlassenen Viktor Skripnik. „Ich werde mit gleicher Energie und Leidenschaft an die Sache herangehen.“
Umstellen muss Nouri allerdings im Tor. Für Jaroslav Drobny (Bruch der Elle im Handgelenksbereich) wird Felix Wiedwald wieder in die Startelf zurückkehren. Der Schlussmann verlor erst vor vier Spielen seinen Stammplatz und kann sich am Samstag erneut beweisen. „Wir haben ein offenes Gespräch geführt. Ich mache mir bei ihm keine Sorgen. Er hat im letzten Jahr in einer Drucksituation seine Leistung abgerufen“, erklärte Nouri.
Ausfallen werden weiterhin Claudio Pizarro und Philipp Bargfrede. Während beim Peruaner zumindest die kommende Partie in Leipzig angepeilt wird, muss Bargfrede länger aussetzen. „Wir müssen noch weiterhin Geduld haben. Philipp bekommt die Zeit“, sagte Bremens Sportchef Frank Baumann.