Borussia Dortmund? Hat sich mit einem 1:2 beim FC St. Pauli blamiert. Bayer Leverkusen? Lieferte beim 1:2 gegen den Karlsruher SC eine Peinlichkeit. Der 1. FC Köln? Ist im Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV im wahrsten Sinne des Wortes ausgerutscht. Borussia Mönchengladbach? Erlebte mit einem 0:3 bei Hannover 96 ein Debakel. Arminia Bielefeld? Zog beim FSV Mainz 05 in der Verlängerung mit 2:3 den Kürzeren. Immerhin scheiterten die Ostwestfalen an einem gleichklassigen Konkurrenten, die anderen Bundesligisten aus Nordrhein-Westfalen hingegen verabschiedeten sich gegen Zweitligisten aus dem diesjährigen DFB-Pokal. Damit sind alle Vereine unseres Bundeslandes aus dem laufenden Wettbewerb um die von Kunstexperten auf einen Materialwert von 35 000 Euro geschätzte Trophäe ausgeschieden. Alle? Nein! Ein von willigen Arbeitern bevölkerter Club aus dem Ruhrgebiet weigert sich hartnäckig, den Weg zum Endspiel-Ort Berlin zu verlassen.
Viertelfinale im DFB-Pokal Bochums Traum von Berlin
Krefeld · Als einziger NRW-Verein steht der VfL Bochum im DFB-Pokal-Viertelfinale. Mit einem Erfolg über Freiburg wäre es das erste Halbfinale seit 34 Jahren.
01.03.2022
, 14:34 Uhr