Fotos DFB-Auswahl gegen Kamerun mit vielen Problemen
Es war noch einiger Sand im Getriebe bei den Jungs von Jogi Löw beim 2:2 gegen Kamerun. Zwar startete die DFB Elf stark, versäumte es, aber die Chancen zu nutzen. Sami Khedira hatte eine große Koptballchance, aber er traf den Ball nicht richtig.
Kameruns Samuel Eto´o zeigte, dass er noch immer nichts verlernt hat. Der torgefährliche Angreifer schaffte bekanntlich das Kunststück, mit dem FC Barcelona bzw. Inter Mailand zweimal hintereinander die Champions League zu gewinnen. Auch am Sonntagabend war der kleine Angreifer ein ständiger Unruheherd im deutschen Strafraum.
Kameruns Trainer Volker Finke, der früher jahrelang den SC Freiburg coachte, hatte seine Mannschaft sehr gut eingestellt. Die Afrikaner waren mit ihren Kontern immer gefährlich.
Auf Neuer-Ersatz Roman Weidenfeller war am Sonntag meistens Verlass. Der Dortmunder musste öfter eingreifen, als erwartet.
Beim 0:1 war der BVB-Keeper allerdings machtlos.
Deutschlands Manndecker Per Mertesacker konnte auch nicht verhindern, dass die DFB-Abwehr oftmals große Abtimmungsprobleme hatte.
Auf Jogi Löw kommt bis zum WM-Auftakt noch eine Menge Arbeit zu. Wie ein Titelkandidat hat sich seine Mannschaft gegen Kamerun noch nicht präsentiert.