Klopp erwartet in Frankfurt Gegenwehr: „Offenes Spiel“
Dortmund (dpa) - Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp rechnet im Pokal-Viertelfinale bei Eintracht Frankfurt mit einer extrem schwierigen Aufgabe.
„Da werden uns mit Sicherheit wenig Räume angeboten. Wir sind auf einen richtig starken Gegner eingestellt. Es wird ein offenes Spiel, in dem Tabellenplätze keine Rolle spielen“, sagte der BVB-Coach vor der Partie am Dienstag (20.30 Uhr).
Nach der 5:1-Gala im Bundesligaspiel bei Werder Bremen muss Klopp sein Team schon wieder umbauen. Nationalspieler Marco Reus zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu, Sven Bender eine Oberschenkelzerrung. Wenn die andauernde Verletzungsmisere „etwas Gutes“ habe, „dann, dass wir inzwischen gewöhnt sind, damit umzugehen“, meinte Klopp am Montag.
Kevin Großkreutz könnte Reus auf der linken Offensivseite ersetzen und Sebastian Kehl für Bender spielen. Dass in den ersten Pokalrunden Mitchell Langerak beim BVB das Tor hütete, sei kein Automatismus für diese Partie. „Wir wollten ihm unbedingt Spiele geben. Aber das war keine generelle Entscheidung.“ So wird in Frankfurt wie gewohnt Stammkeeper Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten stehen.