Die EM-Quartiere der 24 Teams
Paris (dpa) - Die Quartierwahl verrät bei großen Fußball-Turnieren manches über das Gastgeberland. Bei der WM 2006 wohnte nur die Ukraine in Potsdam und damit in einem der neuen Bundesländer. 2012 ließen sich fast alle Teilnehmer in Polen und nicht in der Ukraine nieder.
Bei der WM 2014 waren die Ballungszentren Sao Paulo und Rio de Janeiro die bevorzugten Anlaufpunkte. Auch bei der EM in Frankreich ist ein regionales Muster erkennbar. Fast alle Mannschaften haben ein Quartier in der Nähe von Paris oder an einer der Küsten Frankreichs gebucht. In die Nähe der Alpen zieht es die Isländer und die deutsche Mannschaft.
Die Teamquartiere der 24 EM-Teilnehmer:
IN UND UM PARIS:
England: Chantilly
Frankreich: Clairfontaine
Irland: Versailles
Portugal: Linas-Marcoussis
Rumänien: Orry-la-Ville
Russland: Croissy-Sur-Seine
MITTELMEER-REGION:
Italien: Montpellier
Österreich: Mallemort
Schweiz: Montpellier
Türkei: Saint-Cyr-sur-Mer
Ukraine: Aix-en-Provence
Ungarn: Tourettes
ATLANTIK-KÜSTE:
Belgien: Bordeaux/Le Plan Médoc
Polen: La Baule
Schweden: Saint-Nazaire
Spanien: Saint-Martin-de-Ré
BRETAGNE/NORMANDIE:
Albanien: Perros-Guirec
Kroatien: Deauville
Wales: Dinard
ALPEN:
Deutschland: Evian-les-Bains
Island: Annecy
LANDESINNERE:
Nordirland: Saint-Georges-de-Reneins
Slowakei: Vichy
Tschechien: Tours