Tabellen-Mittelfeld statt Aufstiegszone Fünf Gründe, warum Fortuna nicht besser ist als ihr neunter Platz

Analyse | Kaiserslautern/Düsseldorf · Analyse Die Düsseldorfer stecken im Tabellenmittelfeld – und das nicht zufällig. Sieben Spieltage vor Saisonende ist klar: Die Mannschaft hat sich eher zurück- als weiterentwickelt. Wir nennen fünf Gründe und zeigen, welche Konsequenzen nun folgen müssen.

Mit dem Sieg über die Fortuna sind die Lauterer auf Platz drei der Tabelle gesprungen. Der Abstand beträgt für die Düsseldorfer fünf Punkte.

Foto: dpa/Thomas Frey

Je länger eine Saison dauert, desto weniger lügt die Tabelle. Oder anders ausgedrückt: Dass Zweitligist Fortuna sieben Spieltage vor der Sommerpause auf dem neunten Rang herumdümpelt und damit gerade eben noch in der oberen Hälfte des Klassements liegt, spiegelt die Leistungen des vergangenen Dreivierteljahrs ziemlich akkurat wider. In ihrem derzeitigen Zustand, das hat auch die 1:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend wieder gezeigt, sind die Düsseldorfer schlicht und ergreifend nicht viel besser als ihre Platzierung. Tabellen-Mittelfeld statt Aufstiegszone – das ist die sportliche Realität in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Nach dem vor der Saison denkbar knapp verpassten Sprung in die Bundesliga war klar, dass auf Fortuna eine schwierige Phase warten würde. Dass sie sich fast ein Jahr nach dem traumatischen Relegations-Erlebnis gegen Bochum allerdings mehr zurück- denn weiterentwickelt, muss mit dem Blick auf die neue Spielzeit erstens dringend zu Konsequenzen führen, hat zweitens aber auch fünf Gründe.