Spiel in Nürnberg zeigt Shinta Appelkamp ist der Motor der Offensive

Analyse Im Spiel beim 1. FC Nürnberg wurde erneut klar: Erwischt Düsseldorfs Youngster im Mittelfeld keinen guten Tag, wird es für die gesamte Fortuna-Mannschaft schwer.Die Abhängigkeit vom Hoffnungsträger ist offensichtlich.

Shinta Appelkamp (r., mit Dragos Nedelcu) ist sehr wichtig für das Angriffsspiel der Düsseldorfer.

Foto: Frederic Scheidemann

Spricht man die Düsseldorfer Verantwortlichen auf Shinta Appelkamp an, kann man ein Funkeln in den Augen erkennen. Jeder im Verein weiß, dass der 20-Jährige für die neue Fortuna stehen soll: jung, dynamisch, aufstrebend. Mit einher geht dabei gleichzeitig aber auch, dass man nicht Woche für Woche herausragende Leistungen erwarten kann. Die Form eines jungen Spielers obliegt nunmal der einen oder anderen Schwankung. Was auffällt: Erwischt Appelkamp in einem Spiel mal nicht seinen besten Tag, tut sich auch die gesamte Mannschaft schwer. Was automatisch auch zu dem Schluss führt, dass Fortuna (zu) abhängig von ihrem Youngster ist. Vor allem in der Frühphase dieser Saison wäre es wichtig, wenn ein anderer Spieler den kreativen Part im Mittelfeld übernehmen könnte. So ganz scheint das aber niemand zu wollen. Oder eben niemand zu können.