Es war vor dieser Sitzung des Aufsichtsrats nicht ganz absehbar, wie viel Druck tatsächlich im Kessel ist. Die Gemengelage hätte zumindest die Möglichkeit geboten, dass es explosiv geworden wäre. Doch dem soll nicht so gewesen sein. Allerdings sind Irritationen bei dem einen und anderen im Kontrollgremium deutlich spürbar. Zuvorderst liegt das am plötzlichen Ausstieg der Provinzial aus dem Prestige-Projekt „Fortuna für alle“. Davon waren einige Funktionäre komplett überrumpelt, andere wollten es als Gerücht schon Tage zuvor erfahren haben. Besonders im Blickpunkt ist diesbezüglich Vorstandschef Alexander Jobst. Es wird nun für ihn darum gehen, eine maximal saubere Lösung – sofern noch irgendwie möglich – mit der Provinzial hinzubekommen. Dem Vernehmen nach soll es am Freitag einen Termin geben.
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25.07.2023
, 06:00 Uhr