Bei der Zusammenstellung des Kaders Mit diesem Geschäftsmodell möchte Fortuna Kasse machen

Düsseldorf · Vier Fortunen aus dem aktuellen Kader sind auf einem unkonventionellen Weg Profi-Fußballer geworden.

Tim Oberdorf debütierte erst mit 27 Jahren im Profi-Team.

Foto: Moritz Mueller

Wer als junger Fußballspieler von einer großen Karriere im Profigeschäft träumt und die nötigen Fertigkeiten mitbringt, wechselt über kurz oder lang in das Nachwuchsleistungszentrum eines namhaften Klubs, sofern ein entsprechendes Interesse vorliegt. Dieser Weg ist seit einigen Jahren der übliche, doch er verspricht keineswegs per se Erfolg. Erstens gelingt nur wenigen Talenten nach dem Ende ihrer Jugendlaufbahn der Sprung in den bezahlten Fußball, und zweitens mehren sich die Beispiele, dass es durchaus auch Spieler zum Profi bringen, die kein Nachwuchsleistungszentrum durchlaufen haben.