Wieder ein Rippenbruch Bei Fortuna häufen sich die Rippenverletzungen

Düsseldorf · Die Diagnose bei Jordy de Wijs war niederschmetternd: Rippenbruch, wieder einmal. Es ist die siebte erhebliche Verletzung dieser Art in nur zehn Monaten. Fortunas Mannschaftsarzt ist davon gar nicht so überrascht.

Mannschaftsarzt Ulf Blecker (M.) steht neben dem lädierten Jordy de Wijs.

Foto: Frederic Scheidemann

Anfangs waren alle noch sehr zuversichtlich. Sicher, Jordy de Wijs verspürte nach Fortunas Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (4:1) starke Schmerzen, aber das war angesichts der schweren Beckenprellung, die sich der Niederländer nach erster Vermutung zugezogen hatte, nicht weiter verwunderlich. Die große Ernüchterung folgte dann am Mittwochvormittag nach dem MRT, das wegen der anhaltend starken Beschwerden des Innenverteidigers nötig geworden war. Diagnose: Doppelter Rippenbruch, zudem zusätzlich zur Beckenprellung eine erhebliche Muskelverletzung im Hüftbereich. Man muss kein Prophet sein, um festzustellen: Bis Mitte November, wenn die Liga in ihre WM-Spielpause geht, wird de Wijs nicht spielfähig werden.