Remis nach Führung gegen Dresden Fortuna fehlt es an Ruhe in der Schlussphase einer Begegnung

Analyse | Düsseldorf · Analyse Fortuna wollte mit einem Sieg gegen Dresden einen Schlussstrich unter eine verkorkste Saison ziehen. Doch es reichte nur zu einem 2:2. Die verspielte 2:0-Führung steht sinnbildlich für die Entwicklung des Teams. Es vergab erneut eine Menge Torchancen.

Rouwen Hennings (Mitte) konnte mit keinem seiner sieben Schüsse aufs Dresdner Tor einen Treffer erzielen.  

Foto: Frederic Scheidemann

Es ist nicht viel kaputt gegangen. Außer vielleicht die letzten Illusionen, dass man nur einmal schnipp machen muss und alles ist wieder gut. Fortuna quält sich dem Saisonende entgegen. Nicht mit einem Tusch zum Abschluss, sondern in kleinen Schritten. Es ist so gesehen eine maximal ehrliche Bestandsaufnahme dessen, was die Düsseldorfer seit Monaten beschäftigt. Das 2:2 gegen Dynamo Dresden nach 2:0-Führung – der Weg dahin steht für vieles, was sich schon durch die Saison zieht.