Jablonski selbst äußert sich nicht So erklärt der DFB den ausgebliebenen Elfmeterpfiff für Fortuna in Kiel

Düsseldorf/Frankfurt · Es war die Aufregerszene des Zweitliga-Spieltags: der nicht gegebene Handelfmeter für Fortuna und die fehlende Rote Karte für Kiel. Schiedsrichter Jablonski lehnte eine Interviewanfrage direkt nach der Partie ab und bezog auch am Montag keine Stellung. Dafür äußerte sich der DFB nun ausführlich.

Der Deutsche Fußball-Bund hatte eigens einen seiner vermeintlich besten Schiedsrichter geschickt, um das im Kampf um den direkten Aufstieg entscheidende Zweitliga-Topspiel von Fortuna bei Holstein Kiel (1:1) zu leiten: Sven Jablonski, schon sieben Jahre lang Bundesliga-Referee und seit zwei Jahren auch auf internationalem Parkett unterwegs. Allerdings erwischte der 34-Jährige keinen guten Tag, strahlte kaum Ruhe oder Gelassenheit aus und traf früh ein weitreichende Fehlentscheidung.