Wer bleiben soll, wer gehen darf Diese Spieler stehen bei Fortuna im Winter auf der Kippe

Analyse | Düsseldorf · Fortuna hat den Kader in dieser Saison verbreitert. In der Spitze fehlt es jedoch teilweise noch an der gewünschten Qualität. Besonders die Leistungen einiger Leihspieler und auch etablierter Akteure waren zu durchwachsen.

Haben aktuell einen schweren Stand bei der Fortuna: Noah Mbamba und Myron van Brederode (oben) sowie Jordy de Wijs, Joshua Quarshie und Dennis Jastrzembski (unten v.l.).

Foto: Moritz Müller

In der vergangenen Zweitliga-Saison hatte Daniel Thioune oft große Mühe, im Training überhaupt zwei Mannschaften für ein klassisches Elf-gegen-elf-Duell zusammenzubekommen. Die Personaldecke war extrem dünn, Möglichkeiten zum Rotieren gab es eigentlich nicht, weshalb großartige Umbaumaßnahmen der Startelf fast nie ein Thema waren – mangels Alternativen. Doch in dieser Spielzeit ist der Kader deutlich aufgestockt worden. Allerdings mehr in die Breite als in die Spitze.