Nach Millionen-Deal Fortuna sucht weiter nach Partnern

Düsseldorf · Es soll eine neue Zeitrechnung bei Fortuna einläuten – die Ticket-Revolution in Düsseldorf ist mindestens ein extrem spannendes Experiment. Aber zu welchem Preis? Und was genau ist der Nutzen der Geldgeber? Was Alexander Jobst den Mitgliedern zusichert.

Vorstandschef Alexander Jobst arbeitet an dem Projekt.

Foto: dpa/Oliver Berg

(gic) Sehr wahrscheinlich wird es schon die ersten geben, die alleine beim Wort „Ticket-Revolution“ die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Doch angesichts der Dimensionen, die dieses Projekt für Fortuna haben kann, wird eben ganz genau hingeschaut. Ein besonders neuralgischer Punkt ist gewiss die Frage, welchen Mehrwert das Engagement vor allem für die Geldgeber bietet. Neben viel Euphorie gibt es auch einige Ängste im Umfeld des Vereins, was dieses Projekt betrifft. Dabei geht es auch um einen Partner wie Hewlett Packard Enterprise (HPE), wo man sich die Frage stellt, ob ein Nutzen des Engagements sein könnte, möglichst viele Daten zu generieren.