Machtfrage beim Zweitligisten Konzentration auf Kernkompetenz Sport

Düsseldorf · Der 65-Jährige stand zwar als Vorstandsvorsitzender nicht nur Verfügung, doch seine Aufgabe sieht er noch nicht am Ende.

Klaus Allofs sagt, dass er sich der Verantwortung bei Fortuna stellen will.

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Die Geschichte um den verlorenen Sohn war für die meisten eigentlich schon geschrieben. Klaus Allofs, so die allgemeine Erwartungshaltung, würde schon mit etwas Abstand seiner vermeintlichen Berufung folgen und nach dem Amt des Vorstandsvorsitzenden von Fortuna greifen. Wenn man sich etwas ganz finster einreden will, hätte man entsprechende Äußerungen von ihm auch so deuten können. Gleichwohl hat Allofs auch immer wieder tapfer betont, nicht für dieses Amt zur Verfügung zu stehen.