Seine eigentliche Planung für den Ostersonntag hatte Daniel Thioune noch im Saarland über den Haufen geworfen. Nach dem 1:1 bei der SV Elversberg entschloss sich der Trainer von Zweitligist Fortuna kurzerhand dazu, seinen Schützlingen volle zwei Tage freizugeben. Wer wollte, konnte sich am Morgen nach der Partie zwar im Mannschaftsquartier von den Physiotherapeuten pflegen lassen, einfach mal im Bett liegen oder bei der Familie zu bleiben, war aber genauso in Ordnung. Vor den letzten vier Spielen der Saison begann Thioune, sein Team ein wenig in Watte zu packen; ganz besonders seine drei lädierten Leistungsträger.