Fortunas Zugang endlich fit Koutris kann „Unterschiedsspieler“ werden

Düsseldorf · Es gibt Spieler, die arbeiten Fußball. Und dann gibt es Typen wie Leonardo Koutris, bei dem vieles so leicht aussieht. Der Grieche wurde nach einem Kreuzbandriss behutsam aufgebaut. Mittlerweile ist er ins Mannschaftstraining integriert.

Leonardo Koutris (r.) im Zweikampf mit Edgar Prib.

Foto: Frederic Scheidemann

Manchmal ist Fußball besonders schön. Und tatsächlich kann man so etwas auch bei Fortuna in diesen Tagen sehen. Denn Leonardo Koutris steht seit der vergangenen Woche auf dem Trainingsplatz. Für diesen Moment hat er sich Wochen und Monate geschunden. Nach einem Kreuzbandriss, zugezogen als Leihspieler beim RCD Mallorca in Spanien, war es ein beschwerlicher Weg zurück. So zynisch es auch klingen mag, ohne diese Verletzung wäre Koutris wohl nie in Düsseldorf gelandet. So sehr er auch jetzt betont, wie glücklich er ist, diesen Schritt gemacht zu haben, der Zweitligist wäre unter anderen Umständen niemals als potenzielle Station auf seinem Karriere-Radar aufgetaucht.