Er ist der Hoffnungsträger bei Fortuna. Christian Preußer ist nicht nur verpflichtet worden, um Fortuna sportlich wieder auf Kurs zu bringen. An den 37-Jährigen sind hohe Erwartungen geknüpft. Bei seiner Vorstellung hat Sportvorstand Uwe Klein im Namen des Vereins eine recht detaillierte Jobbeschreibung formuliert. „Ein Traditionsverein wie Fortuna muss nicht nur trainiert werden, sondern auch moderiert.“ Das sind große Worte. Und eine noch größere Aufgabe. Heißt übersetzt: Fortuna muss sich maximal professionell auf dem Platz präsentieren, aber nahbar im Umgang bleiben. Preußer im Speziellen soll verständlich in der Vermittlung der Ziele sein – nicht nur dem Team gegenüber, sondern auch der Öffentlichkeit. Etwas, bei dem viele mit Preußer-Vorgänger Uwe Rösler fremdelten. Der hatte sicher auch ganz genaue Vorstellungen, doch viele hatten bei ihm irgendwie keinen Pack-an.