Fortuna Düsseldorf Nicklas Shipnoski: Viel Potential, aber noch kein Ertrag

Analyse | Düsseldorf · 25 Scorerpunkte in 33 Spielen sammelte Nicklas Shipnoski in der vergangenen Drittligasaison beim 1. FC Saarbrücken. Hoffnungsvoll wurde er nach seinem Wechsel in Düsseldorf empfangen, doch bislang zeigte er noch nicht, was in ihm steckt.

 Für Nicklas Shipnoski (r.) ist der Konkurrenzkampf im rechten Mittelfeld hart.

Für Nicklas Shipnoski (r.) ist der Konkurrenzkampf im rechten Mittelfeld hart.

Foto: dpa/David Inderlied

Über 90 Minuten stand Nicklas Shipnoski im Testspiel gegen Heracles Almelo auf dem Platz. Häufig hatte man aber das Gefühl, er trage über dem Fortuna-Trikot noch ein Leibchen, das ihn unsichtbar macht. Er bekam kaum Zuspiele, die Offensivaktionen ließen sich an einer Hand abzählen, und defensiv war Shipnoski überhaupt nicht anwesend. Fortunas Trainer Christian Preußer muss zum „Ghostbuster“ werden, um den unsichtbaren Geist Shipnoski einzufangen und aus ihm wieder den Dribbelkönig zu machen, der er in der Dritten Liga war.