Ernst und Zuckermaier hören auf Aufsichtsrat muss sich neu formieren

Analyse · Bei der Mitgliederversammlung von Fortuna im November werden gleich fünf Plätze im Aufsichtsrat neu besetzt. Reinhold Ernst und Ignacio Ordejón Zuckermaier kandidieren nicht mehr für das Kontrollgremium beim Zweitligisten.

Alte Zeiten: Ignacio Ordejón-Zuckermaier, Sebastian Fuchs, Dirk Böcker, Reinhold Ernst und Björn Borgerding bei der Jahreshauptversammlung 2017.

Foto: Christof Wolff/Wolff, Christof

Bei Fortuna Düsseldorf ist man in diesen Tagen darum bemüht, so etwas wie Zuversicht auszustrahlen. Doch hinter den Kulissen ist es mit Harmonie nicht ganz so weit her. Es knirscht gewaltig in einigen Teilen des Vereins. Besonders offensichtlich ist dies beim Aufsichtsrat. Nach dem Reinhold Ernst bereits vor einigen Wochen seinen Rückzug bekanntgegeben hat, folgt nun auch noch die Ankündigung von Ignacio Ordejón Zuckermaier. Auch er stehe nicht mehr für einen Sitz im Kontrollgremium bei den Wahlen im November zur Verfügung. Aus dem aktuellen Aufsichtsrat kandidieren damit Björn Borgerding, Sebastian Fuchs und Dirk Böcker.