Für die erste Überraschung des Abends konnte Daniel Thioune nichts. Schon allein deshalb nicht, weil es eine negative war: Daniel Ginczek, mit dem vor Fortunas Heimspiel gegen Hansa Rostock im Grunde alle als zweite Spitze neben Rouwen Hennings gerechnet hatten, musste wegen muskulärer Probleme passen. Der 30-Jährige stand nicht einmal im Spieltagskader. Dass das Duell mit der Mannschaft der Stunde in der Zweiten Liga (zuvor vier Siege in Folge) dennoch unerwartet deutlich 3:0 für die Düsseldorfer endete, war allerdings sehr wohl Thiounes Verdienst – vor allem, weil er die Gäste mehrfach überraschte.
Beim 3:0 am Freitag Thioune macht Fortuna variabel
Analyse | Düsseldorf · Analyse Der Coach macht bei Fortunas 3:0-Sieg gegen den FC Hansa alles richtig. Bislang ging es dem 47-Jährigen immer um Ballkontrolle. Doch gegen die Mannschaft der Stunde setzt er auf Gelegenheiten zum Umschaltspiel und zudem auf einen Systemwechsel in der Abwehr.
11.04.2022
, 06:00 Uhr