(leah) Viel Unruhe gibt es in der Regionalliga. Zuerst zog sich der Tabellenletzte Türkspor Dortmund zurück. Zu aussichtslos sei die sportliche Situation gewesen, um die laufende Spielzeit zu Ende zu bringen. Nun hat der FC Düren einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Schulden des Klubs sollen rund fünf Millionen Euro betragen, die Spielergehälter wurden seit Anfang des Jahres nicht mehr gezahlt. Sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist, werden der Mannschaft, die aktuell ohne Abstiegssorgen Neunter ist, neun Zähler abgezogen. Damit würde sie zwei Plätze nach unten rutschen und hätte zwar noch ein Fünf-Punkte-Polster auf die Abstiegszone, in den Kampf um den Klassenerhalt würden die Dürener dennoch einsteigen müssen. So bekommt auch Fortunas Regionalliga-Team einen weiteren direkten Konkurrenten im Saisonschlussspurt dazu, auch wenn die Düsseldorfer weiterhin drei Punkte hinter dem hoch verschuldeten Klub liegen würden.
„Das sind unschöne Szenarien“ So reagiert Fortunas U23-Trainer Langeneke auf die Düren-Insolvenz
Düsseldorf · Nach dem Rückzug von Türkspor Dortmund ist nun auch das Saisonende eines weiteren „Zwote“-Konkurrenten in Gefahr. Was die Insolvenz des 1. FC Düren für die U23 im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga bedeutet, worauf Trainer Langeneke pocht und was nun vor alle wichtig ist.
24.03.2025
, 06:00 Uhr