Thioune verhindert zu große Unzufriedenheit Auf welchen Positionen der Konkurrenzkampf bei Fortuna besonders tobt

Analyse | Düsseldorf · In den vergangenen Wochen hat sich eine erste Elf herauskristallisiert. Doch hinter den Stammspielern tobt ein Hauen und Stechen. Es hat Auswirkungen auf den Teamerfolg.

Der Düsseldorfer Trainer Daniel Thioune (l.) mit seinem Angreifer Vincent Vermeij beim Spiel gegen Braunschweig.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Fortuna hat durchaus etwas Anlauf gebraucht, bis sie dieser Zweitliga-Saison einen fetten Stempel aufgedrückt hat. Wie fett? In den letzten Partien bis zur Sommerpause – es sind mindestens fünf und mit zwei möglichen Relegationsspielen sogar sieben – wird sich das ziemlich genau herausstellen. Trainer Daniel Thioune hat im Endspurt jedenfalls fast sein gesamtes Personal zur Auswahl. Mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse gibt es für ihn allerdings wenige Gründe, allzu viele Wechsel vorzunehmen.