Daniel Thioune ist seit 155 Tagen Trainer von Fortuna. In dieser Zeit konnte er sich schon einen ganz guten Überblick darüber verschaffen, was den Traditionsklub aus Düsseldorf ausmacht. Er kam als Hoffnungsträger, wurde als Retter gefeiert und ist nun darum bemüht, dass die Erwartungen an ihn nicht komplett außer Kontrolle geraten. „Mittlerweile habe ich auch gemerkt, dass es in Düsseldorf nur zwei Richtungen gibt“, sagt Thioune. „Wir sind schon ambitioniert und ich will mich nicht dahinter verstecken und sagen, wir treten zwölf Monate auf die Bremse. Aber vielleicht sollte der nächste Schritt nach einem zehnten Platz nicht der sein, dass wir sagen: die ersten drei Plätze gehören uns.“
Fortuna-Trainer bremst Erwartungen Thioune setzt auf kleine Schritte
Düsseldorf · Vor dem Start am Samstag in Magdeburg weiß niemand genau, wo Fortuna steht.
13.07.2022
, 06:00 Uhr