Ein paar Szenen haben Uwe Klein in der Nachbetrachtung des Zweitligaspiels beim 1. FC Nürnberg überhaupt nicht gefallen. „Einige Situationen sahen im Ansatz genauso aus, wie wir das haben wollten“, sagt Fortunas Sportvorstand im Gespräch. „Aber dann haben wir zu viele Ballkontakte gebraucht und anschließend noch einmal diagonal oder nach hinten gespielt. Schon waren wieder vier Nürnberger mehr hinter dem Ball und die Chance dahin.“ Für Klein einer der Gründe dafür, warum die Düsseldorfer nach der 0:2-Niederlage mit leeren Händen nach Hause fahren mussten. Es war eines jener Spiele, bei denen die Videoanalyse deutlich länger dauert als bei anderen. „Es gab viel zu besprechen“, erklärt der Sportvorstand. „Wir haben dem FCN praktisch keine Torchance gestattet, und er hat das Spiel trotzdem gewonnen. Die letzten Szenen, als wir natürlich komplett aufmachen mussten, zähle ich ganz bewusst nicht mit. Die Nürnberger haben also das ganz Wenige, was wir ihnen gegeben haben, voll genutzt.“
Sportvorstand Klein fordert Sportvorstand fordert mehr Effektivität
Von Panikmache ist Fortunas sportliche Leitung trotz der zweiten Niederlage in Folge weit entfernt. Wohl aber fordert Uwe Klein mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Was der Sportvorstand in den nächsten Partien von der Mannschaft sehen will.
17.08.2021
, 06:00 Uhr