Der FC St. Pauli ist in der vergangenen Woche nach vorne geprescht. Mit einer Ankündigung, die deutschlandweites Aufsehen erregte. Der Zweitliga-Konkurrent von Fortuna beendet die Zusammenarbeit mit Beratern von minderjährigen Talenten in seinem Nachwuchsleistungszentrum, Vertragsgespräche will der Klub in diesen Fällen demnächst nur noch mit dem Spieler oder dessen engstem Umfeld führen. Damit positioniere man sich klar gegen die Kapitalisierung des Jugendfußballs, heißt es aus Hamburg. Ein Modell, das Schule machen könnte – auch in Düsseldorf?
„Die meisten Vereine haben das Problem erkannt“ St. Pauli verbietet Berater im NLZ-Bereich – zieht Fortuna nach?
Düsseldorf/Hamburg · Die Hamburger verhandeln im Nachwuchsbereich künftig nicht mehr mit Beratern.
07.10.2023
, 06:00 Uhr