Thioune nach dem 1:1 gegen Osnabrück So hart geht Fortunas Trainer mit seiner Mannschaft ins Gericht

Düsseldorf · Der Plan vor der Länderspielpause war klar: Drei Punkte gegen Osnabrück – und dann in Ruhe auf den Kracher gegen Kaiserslautern vorbereiten. Doch daraus wurde nichts. Das wurmte vor allem Fortunas Trainer.

War nach dem Spiel mächtig angefressen: Fortunas Trainer Daniel Thioune.

Foto: Moritz Mueller

Die Gegensätze hätten kaum drastischer ausfallen können im zweiten Untergeschoss der Arena. Hier ein strahlender Osnabrücker Trainer Tobias Schweinsteiger, der den überraschenden Punktgewinn seines VfL durch Erik Engelhardts späten Ausgleichstreffer in vollen Zügen genießt – und dort Daniel Thioune. Mit dem Gesichtsausdruck eines Mannes, den man im Grunde gar nicht erst ansprechen möchte.