Nach gescheitertem Preußer-Experiment Warum Fortuna-Trainer Thioune für Sportvorstand Allofs ein „Glücksgriff“ ist

Düsseldorf · Seitdem Daniel Thioune die Düsseldorfer übernommen hat, geht es sukzessive aufwärts. Doch Sportvorstand Klaus Allofs ist nicht nur wegen der sportlichen Entwicklung mit seiner Entscheidung zufrieden.

Verstehen sich gut: Fortunas Trainer Daniel Thioune (l.) und Sportvorstand Klaus Allofs, hier bei der Saisoneröffnung.

Foto: RP/Ralph-Derek Schröder

Mittlerweile ist es schon mehr als zwei Jahre her, da hatte Klaus Allofs eine Vision. Fortuna hatte den Vertrag von Uwe Rösler, mit dem sie erst aus der Bundesliga abgestiegen und dann am direkten Wiederaufstieg gescheitert war, auslaufen lassen und auf der Trainerposition einen völligen Tapetenwechsel vorgenommen. Der Sportvorstand stieß bei der Suche eines Nachfolgers auf einen gewissen Christian Preußer, gebürtiger Berliner, damals 37 Jahre alt und gerade mit der Zweitvertretung des SC Freiburg in die Dritte Liga aufgestiegen.