Es ist schon eine kuriose Situation in Düsseldorf. Fortuna rangiert in der Länderspielpause auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem einen Rang besser platzierten SC Paderborn. Und doch wabert bereits seit Wochen eine latente Unzufriedenheit durch die Landeshauptstadt. Es gab zwar schon deutlich kniffligere Situationen in den vergangenen Jahren. Doch das Gefühl wird getragen auch von Mannschaft und Trainer, die ebenso mit sich und der Welt hadern. Es ist gerade nicht der Brustton der Überzeugung zu spüren, dass man alle vor sich liegenden Probleme spielerisch lösen wird.