Klassenerhalt statt Aufstiegsträume Fünf Knackpunkte bei Fortuna

Analyse | Düsseldorf · Nur 20 Punkte nach 18 Partien – in Düsseldorf droht die Dritte Liga. Was sich mit dem Spiel am Samstag in Bremen ändern muss.

 Der erste Winterzugang Nicolas Gavory (2. v. re.) unterhält sich mit Matthias Zimmermann.

Der erste Winterzugang Nicolas Gavory (2. v. re.) unterhält sich mit Matthias Zimmermann.

Foto: Frederic Scheidemann/Hendrik Deckers/Scheidemann

Am Anfang der Saison hörte sich alles noch viel optimistischer an. Uwe Klein, Fortunas inzwischen geschasster Sportvorstand, frohlockte noch vor wenigen Monaten, die Qualität des Kaders sei so gut, dass man einen oberen Tabellenplatz tatsächlich für realistisch halte. Und auch Trainer Christian Preußer war stets zufrieden und zuversichtlich, dass man etwas anstoßen könne. Der Stein ist allerdings nie ins Rollen gekommen. Im Gegenteil. Platz 13 in der Zweiten Liga. Nur mickrige 20 Punkte auf dem Konto nach 18 Partien. Eine Ausbeute zum Gruseln. Doch Klaus Allofs als nun Alleinverantwortlicher für den Sport hatte immer abgewunken, wenn es um mögliche Veränderungen auf der Trainerposition ging. Also darf sich Preußer weiter versuchen.