Daniel Thioune hat in seiner Zeit bei der Fortuna gelernt, dass in Düsseldorf die größte Konstanz die fehlende Konstanz ist. Das wiederum resultiert aus den vorhandenen Möglichkeiten. Aktuell verfügt der Zweitligist über den kleinsten Kader im deutschen Profifußball. Daher verbittet es sich geradezu, sich nur auf eine Idee zu konzentrieren. Und so sagt auch der Cheftrainer: „Das letzte was ich mache, ist sich bei der Fortuna auf irgendwas festzulegen. Das macht überhaupt keinen Sinn.“ Er schiebt ein smartes Lächeln hinterher. Genau diese Tonalität im Transport von ernüchternden Fakten macht ihn so unendlich wertvoll. Statt Klagelied vermittelt Thioune das Gefühl eines wertschätzenden Miteinanders.
Zum Rückrunden-Start gegen Hertha Diese Spieler sind für Thioune bei Fortuna gesetzt
Bielefeld/Düsseldorf · Der Trainer des Düsseldorfer Zweitigisten über die Vorbereitung auf die Rückrunde, das Auftaktspiel gegen Hertha BSC und warum er es sich bei den Rheinländern abgewöhnt hat, sich auf irgendetwas kategorisch festzulegen.
15.01.2024
, 06:00 Uhr