Raman, Karaman und Kownacki Geldsegen ist bereits verplant

Analyse · Fortuna wurde reichlich Geld in die Kassen gespült. Warum man dennoch keine großen finanziellen Sprünge machen kann.

 Fortuna hat durch den Verkauf von Benito Raman (r.) bislang 7,4 Millionen Euro von Schalke erhalten. Ein Zuschlag in Millionenhöhe wird bald folgen.

Fortuna hat durch den Verkauf von Benito Raman (r.) bislang 7,4 Millionen Euro von Schalke erhalten. Ein Zuschlag in Millionenhöhe wird bald folgen.

Foto: dpa/Marius Becker

In finanzieller Hinsicht ist Fortuna stark in die Saison gestartet. Durch mehrere Variablen haben die Düsseldorfer Zuschüsse in Millionenhöhe kassiert. Da wäre zuvorderst der Transfer von Benito Raman vom FC Schalke 04 zum RSC Anderlecht zu nennen. Der Wechsel des 26-Jährigen rentiert sich für Fortuna auf dem ersten Blick nur bedingt. Zwar hatte man sich damals eine Weiterverkaufsklausel gesichert, diese hätte aber nur gegriffen, wenn Raman dem Revierklub über zehn Millionen Euro eingebracht hätte – was nicht passiert ist. Dann hätte Düsseldorf für jeden zusätzlichen Euro eine Beteiligung von zehn Prozent zugestanden.