Weg für Investor frei Was das Ergebnis der DFL-Abstimmung für Fortuna bedeutet

Analyse | Düsseldorf · Der Vorstandsboss stimmt gegen den Einstieg eines Investors bei der DFL – doch der Antrag wird angenommen.

Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf.

Foto: MoMue/Moritz Mueller

(gic) Er war der große Verlierer – und steht am Ende doch als Gewinner da. Vorstandsboss Alexander Jobst hatte vergeblich für die Zustimmung zum Investorendeal der DFL geworben. Mit überwiegender Mehrheit votierten die Mitglieder von Zweitligist Fortuna gegen ein solches Vorhaben. Und auch nach einer Extrarunde über den Aufsichtsrat ist es beim „Nein“ geblieben. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Erst- und Zweitligisten hat nun aber bei einer Versammlung in Frankfurt dafür gestimmt.