Bundestrainerin mit erfolgreichem Friedensgipfel
Berlin (dpa) - Frauen-Fußball-Bundestrainerin Silvia Neid und Champions-League-Sieger-Trainer Colin Bell haben ihre Unstimmigkeiten ausgeräumt.
Der Coach des 1. FFC Frankfurt hatte mit anderen Bundesliga-Toptrainern die Bundestrainerin nach dem Halbfinal-Aus der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada kritisiert.
„Wir haben unsere Ansichten ausgetauscht - offen, direkt und ehrlich“, sagte Neid in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). „Mir war wichtig, dass Colin Hintergrundinformationen bekommt, um gewisse Vorgänge besser einordnen zu können. Wir sind uns einig, dass wir alle gemeinsam die Verantwortung tragen für die Weiterentwicklung der Spielerinnen.“
Bell stellte nach dem Treffen am Donnerstag in der DFB-Zentrale fest: „Es war ein gutes und wichtiges Treffen, bei dem wir inhaltlich diskutiert und unsere Standpunkte offen ausgetauscht haben. In der Zukunft gilt es noch direkter und intensiver zusammenzuarbeiten.“